Die Legende von ?Zhenhuan“, eine ausgesprochen erfolgreiche Fernsehserie, die China 2011 im Sturm eroberte, wurde am 15. M?rz auf der amerikanischen Streaming-Website Netflix als ?Kaiserinnen im Palast“ (Empresses in the Palace) ausgestrahlt.
Die 76-teilige Serie wurde in sechs Episoden umgearbeitet und für ausl?ndische Zuschauer Englisch synchronisiert.
Trotz der guten Kritiken, die ?Zhenhuan“ in der Heimat erreicht hatte, ist es in den Beurteilungen im Ausland durchgefallen und erzielte weit weniger Zuspruch, als erwartet.
Trotzdem war es eine ermutigende Nachricht für Chinas Show Business, dass eine in China produzierte Fernsehserie auf der weltweiten Bühne zu sehen war.
Im Lande produzierte Fernsehserien zu exportieren war ein lang ersehntes Ziel der chinesischen Kulturindustrie. Leider ist die Zahl der Produktionen, die ins Ausland gelangen, vaerschwindend gering, verglichen mit dem riesigen Markt und der Anzahl heimischer Dramen.
Laut Huang Lan, Produzent des Elterndramas ?Tiger Mom“, wurden von 15.000 Folgen im Inland produzierter Dramen nur 10.000 Stunden (etwa 200 Episoden) vom Zentrum für den Austausch von Radio, Film und Fernsehprogrammen Chinas exportiert.
Mehr als die H?lfte der nach Ost- und Südasien exportierten Dramen basierten auf historischen Dramen. Moderne Dramen umfassten nur einen geringen Anteil der Exporte.
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Ein musikalischer Dialog zwischen China und den AlpenAlpenl?ndische Zither trifft chinesische Guzheng. Das chinesisch-deutsche Musikerduo Xu Fengxia und Georg Glasl hat die beiden Volksinstrumente auf ihrem Konzert beim Beijing Modern Music Festival miteinander in Dialog treten lassen und dabei etwas ganz Neues geschaffen.