Auf der alten Seidenstra?e sind Kamelkarawanen heutzutage kaum mehr zu sehen. Vor knapp zwei Monaten begannen aber einige Teeh?ndler aus der historischen Stadt Xianyang in der Provinz Shaanxi eine lange Reise nach Zentralasien. Als Warentr?ger setzten sie wie im Altertum Kamele ein.
Nach 600 Kilometern traf die 100 Meter lange Karawane gestern Montag in Lanzhou ein. Die Hauptstadt der Provinz Gansu war früher ein wichtiger Knotenpunkt auf der Seidenstra?e. Das Endziel der Karawane aus Xianyang hei?t Kasachstan.
Der Grund für ihre ungew?hnliche Reise sei der Fuzhuan-Tee, ein spezieller Dunkeltee aus Shaanxi, erkl?rte der Karawanenführer. Sie m?chten auf diese Weise die Blütezeit des Fuzhuan-Tee auf der Seidenstra?e wieder aufleben lassen. Die Reise sei aber auch die Erfüllung einer ?Verabredung“ mit dem ?Shaanxi-Dorf“ in Kasachstan. (Foto: Yang Yanmin)
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Ein musikalischer Dialog zwischen China und den AlpenAlpenl?ndische Zither trifft chinesische Guzheng. Das chinesisch-deutsche Musikerduo Xu Fengxia und Georg Glasl hat die beiden Volksinstrumente auf ihrem Konzert beim Beijing Modern Music Festival miteinander in Dialog treten lassen und dabei etwas ganz Neues geschaffen.