China fordert Japan erneut zu Reflexion und Korrektur auf

China hat Japan erneut nachdrücklich aufgefordert, seine eigenen Fehler ernsthaft zu reflektieren und zu korrigieren sowie die falschen ?u?erungen sofort zurückzunehmen.

Der Sprecher des chinesischen Au?enministeriums, Guo Jiakun, sagte am Donnerstag, die japanische Premierministerin Sanae Takaichi habe die Kairoer Erkl?rung und das Potsdamer Abkommen, die volle v?lkerrechtliche Wirksamkeit bes??en und in bilateralen Dokumenten, wie der Gemeinsamen Chinesisch-Japanischen Erkl?rung und dem Chinesisch-Japanischen Friedens- und Freundschaftsvertrag, ausdrücklich betont würden, bewusst weggeredet. Stattdessen habe sie einzig den illegalen und ungültigen ?Friedensvertrag von San Francisco“ hervorgehoben. Dies zeige erneut, dass sie bis heute keine Reue zeige und die internationale Nachkriegsordnung sowie die grundlegenden Normen des V?lkerrechts offen herausfordere.

Der ?Friedensvertrag von San Francisco“ sei ein Dokument, das unter Ausschluss wichtiger Parteien des Zweiten Weltkriegs, wie China und Russland, ausgearbeitet worden sei und einen Separatfrieden mit Japan geschlossen habe. Die darin enthaltenen Bestimmungen zur Souver?nit?t von Taiwan seien rechtswidrig und ungültig, so der chinesische Ministeriumssprecher weiter.

In Bezug auf eine Frage zu dem Telefonat zwischen den Staatsoberh?uptern der USA und Japans sagte Guo, das Gespr?ch sei eine Angelegenheit zwischen den USA und Japan, zu der China keinen Kommentar abgebe. Die Taiwan-Frage stelle eine innere Angelegenheit Chinas dar und dulde keinerlei Einmischung externer Kr?fte.