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    China startet internationales F?rderprogramm zur Forschung an ?künstlicher Sonne“

    (German.people.cn)  Mittwoch, 26. November 2025

      

    China hat am Montag in Hefei, der Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Anhui, ein internationales Wissenschaftsprogramm mit Schwerpunkt auf der Forschung an Fusionsplasma gestartet. Gleichzeitig wurden mehrere wichtige Fusionsforschungsplattformen für Wissenschaftler aus aller Welt er?ffnet, um gemeinsame wissenschaftliche Fortschritte zu erzielen.


    Fusionswissenschaftler aus mehr als zehn L?ndern unterzeichnen die Hefei-Fusionserkl?rung w?hrend des Starts des internationalen Wissenschaftsprogramms der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) zum Thema ?Fusionsbrennendes Plasma“ und der Ver?ffentlichung des BEST-Forschungsplans in Hefei, Provinz Anhui, Ostchina, 24. November 2025. (Xinhua/Zhou Mu)

    Dieses internationale Programm, das vom Institut für Plasmaphysik der Chinesischen Akademie der Wissenschaften initiiert wurde, soll weltweit Zugang zu den zahlreichen wichtigen Fusionsforschungsplattformen des Landes bieten, darunter die Anlage ?Burning Plasma Experimental Superconducting Tokamak“ (BEST) in Hefei.

    Bei der Auftaktveranstaltung unterzeichneten und ver?ffentlichten Fusionswissenschaftler aus mehr als zehn L?ndern, darunter Frankreich, Gro?britannien und Deutschland, gemeinsam die Hefei-Fusionserkl?rung. Sie m?chten offene Wissenschaft f?rdern und Forscher weltweit ermutigen, sich an den Fusionsforschungsbemühungen in China zu beteiligen.

    Fusionsenergie, die den Energieerzeugungsprozess der Sonne nachahmt, wird als ideale saubere Energiequelle gepriesen. Seit Jahrzehnten nutzen Wissenschaftler Techniken wie den magnetischen Einschluss, um die für die Fusion erforderlichen extremen Bedingungen zu schaffen.


    Song Yuntao, Vizepr?sident der Hefei Institutes of Physical Science und Direktor des Instituts für Plasmaphysik der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (ASIPP), h?lt am 24. November 2025 in Hefei, Provinz Anhui, Ostchina, einen Vortrag anl?sslich des Starts des internationalen Wissenschaftsprogramms der CAS zum Thema ?Fusionsbrennendes Plasma“ und der Ver?ffentlichung des BEST-Forschungsplans. (Xinhua/Zhou Mu)

    ?Wir stehen kurz vor dem Eintritt in eine neue Phase der Plasmaverbrennung, die für die zukünftige Fusionstechnik von entscheidender Bedeutung ist“, sagte Song Yuntao, Vizepr?sident der Hefei Institutes of Physical Science und Direktor des ASIPP. ?Ein brennendes Plasma ist wie eine Flamme, die durch die bei der Fusionsreaktion selbst erzeugte W?rme aufrechterhalten wird und die Grundlage für eine kontinuierliche Stromerzeugung bildet“, erkl?rte er.

    In den letzten Jahren hat sich die Fusionsforschung in China beschleunigt und wiederholt Weltrekorde gebrochen. Als Chinas ?künstliche Sonne“ der n?chsten Generation soll die BEST-Anlage bis Ende 2027 fertiggestellt werden. Sie wird Deuterium-Tritium-Brennplasmaexperimente mit einer Fusionsleistung von 20 bis 200 Megawatt durchführen und einen Nettoenergiegewinn erzielen.

    Song merkte an, dass dies ein Schritt in unbekanntes Terrain sei, der gro?e technische und physikalische Herausforderungen mit sich bringe.

    ?Das neue internationale Programm stützt sich auf Chinas St?rken im Bereich der supraleitenden Tokamaks und bündelt globales Fachwissen, um die Grenzen der Fusionsphysik zu erforschen“, fügte er hinzu.


    Eine am 24. November 2025 aufgenommene Drohnenaufnahme zeigt die Baustelle des Burning Plasma Experimental Superconducting Tokamak (BEST) in Hefei in der ostchinesischen Provinz Anhui. (Xinhua/Zhou Mu)


    Eine am 24. November 2025 aufgenommene Drohnenaufnahme zeigt die Baustelle des Burning Plasma Experimental Superconducting Tokamak (BEST) in Hefei, Provinz Anhui, Ostchina. (Xinhua/Zhou Mu)

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