Chinas Open-Source-KI-Modell bringt Chatbot auf den Markt

Die KI-Abteilung des chinesischen Technologieriesen Alibaba pr?sentierte einen verbesserten generativen Chatbot namens Qwen, der eine h?here Akzeptanz bei Verbrauchern haben soll.

Der neue Chatbot basiert auf dem ?u?erst beliebten Open-Source-Modell des Unternehmens, das weltweit bereits mehr als 600 Millionen Mal heruntergeladen wurde. Er positioniert sich als dialogorientierter, aufgabenbezogener pers?nlicher KI-Assistent, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

Dies geschah, nachdem Alibaba im Februar zugesagt hatte, in den n?chsten drei Jahren mehr als 380 Milliarden Yuan in den Aufbau einer Cloud- und KI-Hardware-Infrastruktur zu investieren, um vom rasanten Wachstum der KI-Branche zu profitieren.

Neben Chinas DeepSeek hat sich Alibabas kürzlich vorgestelltes Flaggschiff Qwen3-Max in internationalen Benchmarks unter den weltweit führenden Produkten platziert. In einem kürzlich durchgeführten globalen Investment-Showdown mit sechs Modellen belegte Qwen den ersten Platz, DeepSeek den zweiten.

Fast ein Jahr nach dem fulminanten Debüt von DeepSeek im vergangenen Dezember liefern sich chinesische Unternehmen für generative KI wie Kimi, Zhipu.AI und MiniMax mit unverminderter Leidenschaft einen Wettlauf mit ihren Open-Source-Modellen und schaffen so ein globales offenes ?kosystem für diese disruptive Technologie.

Alibaba gab bekannt, dass es ein Verbraucherprodukt auf den Markt bringt, da KI sich von der Phase des ?Lernens vom Menschen“ hin zu einer ?ra der ?Unterstützung des Menschen“ entwickelt. Die Roadmap des Unternehmens sieht die Integration von Qwen in den Alltag vor, darunter Landkarten, Lebensmittellieferungen, Reisen, Bürotools, Einkaufen und Gesundheitswesen.