Ausl?ndische Investitionen in Forschung und Entwicklung in China nehmen zu

In diesem Jahr zeichnet sich ein klarer Trend ab: Immer mehr multinationale Unternehmen verst?rken ihre Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) in China und beschleunigen den Aufbau von F&E-Zentren. Bis September gab es in Shanghai 631 ausl?ndische F&E-Zentren, in Beijing 221. Der deutsche Bosch-Konzern hat kürzlich mit dem Suzhou Industrial Park eine Vereinbarung unterzeichnet und will in den n?chsten fünf Jahren etwa 10 Milliarden Yuan in ein Innovationsprojekt für intelligente Fahr- und Steuerungssysteme investieren. Der d?nische Industriekonzern Danfoss hat in Jiaxing (Provinz Zhejiang) 2,7 Milliarden Yuan investiert, um seinen zweiten chinesischen Standort zu errichten. Dies ist die zehnte Investition des Unternehmens in China.

Ausl?ndische Investoren sch?tzen nicht nur das Investitionsumfeld in China, sondern auch den riesigen Konsumentenmarkt und die starke Marktdynamik. Ein Beispiel ist Bayer: Im Jahr 2023 machten chinesische Innovationsprodukte bereits 15 Prozent der weltweiten Innovationsprodukte des Unternehmens aus. China hat sich in vielen Technologiebereichen zum Marktführer entwickelt. Investitionen in China sind daher nicht mehr nur Teil einer Lokalisierungsstrategie, sondern einer zukunftsorientierten globalen Strategie.

Chinas Innovationssystem hat sich erheblich verbessert. Die Forschungs- und Entwicklungsausgaben übersteigen den EU-Durchschnitt, und im globalen Innovationsindex ist China auf den zehnten Platz aufgestiegen. Die vollst?ndige industrielle Lieferkette und die gro?e Talentbasis bieten eine solide Grundlage für Forschung und Entwicklung. Auch die Gesellschaft als Ganzes f?rdert Innovationen, was ein positives Umfeld für die Entwicklung neuer Technologien schafft. In Bereichen wie intelligentem Fahren, industriellem Internet, Gesundheitswesen oder grüner Energie – China bietet für neue Technologien eine vollst?ndige Wertsch?pfungskette von der Konzeptprüfung bis zur Markteinführung.

Ein Beispiel hierfür ist die Zusammenarbeit zwischen AstraZeneca und der Shijiazhuang Pharmaceutical Group, um die neuesten Entwicklungen in der chinesischen KI-Technologie zu nutzen und neue, vielversprechende Arzneimittel zu identifizieren. Chinas Rolle in der globalen Innovationslandschaft gewinnt zunehmend an Bedeutung.

Die hohe Offenheit Chinas gegenüber ausl?ndischen Investitionen f?rdert den Ausbau von F&E. Die Regierung verbessert kontinuierlich das Gesch?ftsumfeld und st?rkt den Schutz des geistigen Eigentums, was für ausl?ndische Unternehmen attraktive Investitionsm?glichkeiten schafft und Chinas Position in der globalen Innovationskette st?rkt.

Zusammenfassend l?sst sich sagen, dass multinationale Unternehmen ihre Investitionen in China optimieren, nicht nur um Produktionsprozesse zu verlagern, sondern auch um globale Ressourcen für Innovationen neu zu verteilen. Chinas Vorteil als Werkbank der Welt besteht fort und sein Innovations?kosystem zieht globales Kapital an, was Chinas wichtige Rolle in der Weltwirtschaft verdeutlicht.