Trotz des verlangsamten Wirtschaftswachstums steigen die Konsumausgaben der Chinesen, insbesondere der reichen Familien, stetig und schnell. Dies geht aus einer am Montag ver?ffentlichten Studie der Boston Consulting Group hervor.
Der Studie zufolge sind die Hauptkr?fte des chinesischen Konsumwachstums die sogenannten ?Hohe-Tempo-Familien“. Damit sind reichere Familien gemeint, die in Gro?st?dten leben und ein Monatseinkommen von über 1900 US-Dollar aufweisen, oder Familien in Kleinst?dten mit einem monatlichen Einkommen von über 1300 US-Dollar.
Die ?Hohe-Tempo-Familien“ tragen 1,7 Billionen US-Dollar zum Gesamtkonsum aller chinesischen Stadtfamilien von 3,2 Billionen US-Dollar bei. Die Boston Consulting Group (BCG) rechnet damit, dass diese Familien bis 2020 für 90 Prozent aller Konsumausgaben verantwortlich sein werden. Interessanterweise lebt der BCG-Studie zufolge mehr als die H?lfte dieser ?Hohe-Tempo-Familien“ in kleineren St?dten. Entsprechend hoch stuft das US-Beratungsunternehmen das Wachstumspotenzial auf dem Konsummarkt in Chinas Kleinst?dten ein.
Weiter zeigt die Studie, dass die ?Hohe-Tempo-Familien“ sehr gerne online shoppen. 40 Prozent dieser Familien würden mindestens einmal w?chentlich im Internet einkaufen.
Obwohl sich die Konsumausgaben der ?Hohe-Tempo-Familien“ sehr schnell erh?hen, entwickelt sich der chinesische Konsummarkt insgesamt laut der BCG-Studie nicht so gut wie erwartet. Der Grund: Personen mit relativ niedrigem Einkommen seien nicht so konsumfreudig.
Ein musikalischer Dialog zwischen China und den AlpenAlpenl?ndische Zither trifft chinesische Guzheng. Das chinesisch-deutsche Musikerduo Xu Fengxia und Georg Glasl hat die beiden Volksinstrumente auf ihrem Konzert beim Beijing Modern Music Festival miteinander in Dialog treten lassen und dabei etwas ganz Neues geschaffen.