An der CeBIT in Hannover hat Jack Ma gezeigt, wie man mit dem Gesicht bezahlt. Schon bald soll das Bezahlen auch per Armband m?glich sein. Die chinesischen IT-Firmen Alipay und Xiaomi arbeiten bereits an der dafür notwendigen Technologie.
Das chinesische IT-Unternehmen Xiaomi und Huami, der Hersteller des intelligenten Armbands von Xiaomi, haben am Donnerstag ein neues Armband vorgestellt, das zur Online-Bezahlung eingesetzt werden kann. Das smarte Armband wurde in Zusammenarbeit mit dem Online-Zahlungsdienstleister Alipay entwickelt. Es soll das Online-Shopping vereinfachen. Alipay wird in Kürze eine Zahlungsmethode pr?sentieren, die von der Software des Armbands unterstützt wird.
Für die neue Zahlungsmethode wird kein Passwort mehr notwendig sein. Der Handynutzer muss sein Smartphone einfach an sein smartes Armband halten. Via Bluetooth wird danach geprüft, ob die Codes der beiden Ger?te identisch sind. Wenn das der Fall ist, kann der Handynutzer von seinem Ger?t direkt bezahlen, ohne dass seine Identifikation überprüft wird. Er muss also weder ein Passwort eingeben noch seinen Fingerabdruck vom System scannen lassen. Die Abwicklung der Zahlung wird damit um ein Vielfaches effizienter.
Intelligente Armb?nder werden zunehmend wichtiger. In einigen Hotels beispielsweise ersetzen sie bereits die Zimmerkarte, in einigen Kinos das elektronische Ticket. Selbst einen Termin beim Arzt kann man inzwischen bereits mit den Hightech-B?ndern arrangieren.
Ein musikalischer Dialog zwischen China und den AlpenAlpenl?ndische Zither trifft chinesische Guzheng. Das chinesisch-deutsche Musikerduo Xu Fengxia und Georg Glasl hat die beiden Volksinstrumente auf ihrem Konzert beim Beijing Modern Music Festival miteinander in Dialog treten lassen und dabei etwas ganz Neues geschaffen.